Buchtipp: „Die verkaufte Mutter. 21 Erfahrungsberichte zur Freiheit der modernen Frau“

Dieses Buch empfehlen wir gerne weiter:

Cover Die verkaufte Mutte_klein
Die verkaufte Mutter.
21 Erfahrungsberichte zur Freiheit der modernen Frau

Herausgeberinnen: Sabine Mänken, Bettina Hellebrand, Gabriele Abel.
128 Seiten. Verlag: Quell Edition | ISBN 978-3-9815402-5-3 | 14,90 Euro
 
 

Es wurde von der Gruppe „Kulturtat – Familie“ initiiert, die sich folgendermaßen beschreibt:
Wir sind
eine freie, politisch und religiös ungebundene Gruppe von Frauen, die sich aus innerer Überzeugung für Familienarbeit entschieden haben. „Familie“ verstehen wir dabei als eine frei gewählte Gemeinschaftsform, die in Verantwortung gegenüber den individuellen Entwicklungsbedürfnissen des Kindes Schutz und Bindung ermöglicht.

Mit Blick auf die Kinder ist in uns das Vertrauen entstanden, eine Arbeit zu tun, die uns erstmal niemand abnehmen kann: Da-sein!

Mit dieser Erfahrung bereichert und im Bewusstsein der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung, die unter anderem in der Politik der Krippenoffensive deutlich wird, wollten wir nicht länger Zuschauer bleiben in einer Welt, in der der natürliche Lebensraum für Kinder zunehmend eingeengt wird.

Was wir wollen …
… und inzwischen erreicht haben

Die öffentliche Diskussion in der Familienpolitik hat die Frage nach individueller Erziehungsarbeit in den Hintergrund gedrängt.
Die Vielfalt gelebter Familienformen wird übersehen. Die ganz persönlichen Einstellungen, Erfahrungen und Bedingungen der Frauen, die ihr Zuhause für Kinder bewusst gestalten, werden nicht gehört.
Ihnen eine Stimme zu verleihen, heißt, anderen – ganz lebenspraktischen – Aspekten, die vor allem das Kind und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen, Raum zu geben.

Unser Buch mit seinen individuellen Beiträgen kann anregen:

  • Innezuhalten, um wahrzunehmen, um was es wirklich geht
  • Unbehagen zu artikulieren über Zwänge, denen Frauen unterliegen, die die Erziehungsarbeit für die eigenen Kinder übernehmen wollen
  • die Gewichtung in der öffentlichen Diskussion zu verschieben
  • Aufklärung über kindliche Entwicklung zu leisten
  • die Sprachverwirrung zwischen „Bindung“ und „Bildung“ aufzudecken
  • den Familienbegriff neu zu denken
  • Bewusstsein zu schaffen, was Erziehungsarbeit leisten kann
  • Vertrauen zu stärken in individuelle Erziehungsentscheidungen
  • sich einzusetzen für Wahlfreiheit durch finanzielle Unabhängigkeit
  • die wichtige Qualität von Mutter/Kind-sein zu verstehen
  • zu entdecken, dass zwischen Betreuung, Erziehung und Hausarbeit Kultur stattfindet

Quelle: http://www.familie-ist-kulturtat.de